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AWO gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Berlin, 27. Januar 2020. Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus legt die AWO heute einen Kranz in Sachsenhausen nieder.
„Wir gedenken der millionenfach Verfolgten und Ermordeten. Dieser Tag ist aber auch in jedem Jahr wieder eine Mahnung an Politik und Gesellschaft, wachsam zu bleiben. Die demokratischen Werte unseres Zusammenlebens müssen aktiv geschützt werden“, erklärt dazu Wolfgang Stadler, der Vorstandsvorsitzende des AWO Bundesverbandes, „Das nationalsozialistische Regime etablierte sich nicht über Nacht. Lange vorher bahnte sich die rechte Ideologie einen Weg in den öffentlichen Diskurs. Auch heute wieder erleben wir, wie extreme Rechte menschenverachtendes und gewaltverherrlichendes Gedankengut zu normalisieren versuchen. Als Gesellschaft dürfen wir das nicht zulassen.“
„Die Erinnerung an die während des nationalsozialistischen Regimes verübten Verbrechen muss dafür wachgehalten werden. Das ist nicht nur unsere historische Verantwortung, sondern auch soziale Arbeit gegen die neue rechte Bedrohung.“
„Für die AWO ist das Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus ein zentraler Bestandteil ihrer Identität. Parteien, Organisationen oder Gruppierungen, die rassistisch motivierte Straftaten verüben, die die Menschenwürde verletzen, demokratische Wertevorstellungen gefährden und unsere gemeinsame Zukunft verhindern, lehnen wir entschieden ab. Die AWO steht für Toleranz und Vielfalt“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende.
 
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