Spatenstich für Erweiterung und Umbau des AWO-Altenzentrums Stadtallendorf - Presse - awo-nordhessen.de

Spatenstich für Erweiterung und Umbau des AWO-Altenzentrums Stadtallendorf

Am Freitag, dem 7. September, 11:00 Uhr werden der Geschäftsführer der AWO-Nordhessen, Michael Schmidt und Stadtallendorfs Bürgermeister Christian Somogyi den offiziellen Spatenstich für den Erweiterungsbau des AWO-Altenzentrums Stadtallendorf vornehmen. Das neue Gebäude, dessen Fertigstellung für den Jahreswechsel 2019 / 2020 geplant ist, wird sich an das bestehende Altenzentrum anschließen.

Großangelegtes zweistufiges Bauvorhaben

Die AWO-Nordhessen plant ein großangelegtes zweistufiges Bauvorhaben. Im ersten Schritt wird der Neubau entstehen, der aufgrund der Hanglage auf der Nordseite drei, auf der Südseite vier Geschosse aufweisen wird. Während der gesamten Bauphase wird im benachbarten Altenzentrum der Betrieb ungestört weiterlaufen. Dazu werden umfassende Lärmschutzmaßnahmen vorgenommen. Nach Fertigstellung werden die Bewohner des derzeitigen Altenzentrums in den Neubau umziehen. Danach startet die AWO unverzüglich ihren zweiten Bauabschnitt, den umfänglichen Umbau und Modernisierung des aktuellen Gebäudes. „Nach Beendigung aller Baumaßnahmen wird die AWO Nordhessen in Stadtallendorf ein modernes, großzügiges Altenzentrum haben, das als Standard für die nächsten 20 Jahre gelten kann“, so Geschäftsführer Michael Schmidt.

Großzügiges Wohnen, hoher Komfort, individuelle Betreuung

Insgesamt werden im neuen Altenzentrum 112 stationäre Pflegeplätze, 14 Kurzzeitpflegeplätze sowie 16 Tagespflegeplätze angeboten. Das Personal wird dann von 108 auf ca. 120 Beschäftigte anwachsen. Jeweils 16 Bewohner werden in sieben Wohngruppen leben. Dazu wird es 112 Einzelzimmer (mit Bad und Flur) geben, von denen 50 als sogenannte Tandem-Zimmer ausgeführt sein werden. Diese Zimmer können auch für Paare miteinander verbunden werden und bilden einen eigenen Bereich mit Bad und Vorflur. In jeder Wohneinheit wird es daneben behagliche Aufenthaltsräume mit modernen Wohnküchen, Wohlfühlbäder, Therapieräume sowie Hauswirtschaftsräume geben. Großzügige Terrassen und Balkone werden den hohen Wohnkomfort abrunden. „Somit werden wir eine Betreuung in einem wohnlich komfortablen Ambiente anbieten können, die den individuellen Bedürfnissen unserer Bewohnerinnen und Bewohner hundertprozentig entspricht,“ so das Fazit des AWO-Geschäftsführers.


Daten
112 stationäre Pflegeplätze
14 Kurzzeitpflegeplätze
16 Tagespflegeplätze

voraussichtliche Baukosten:
1. Abschnitt:
Neubau von 112 Pflegeplätzen
(als Anbau an das Bestandsgebäude):            rd. 10.340.000 €

2. Abschnitt:
Umbau und energetische Sanierung im Bestand:
Bereich Speisesaal, Küche, Kurzzeitpflege (14 Plätze),
Tagespflege (16 Plätze) und Nebenräume            rd. 2.350.000 €

Gesamtkosten für beide Abschnitte und weitere Maßnahmen
wie Ausstattung und Möblierung                        rd. 14.640.000 €

Planung und Bauleitung: Team Planquadrat, Bebra
Ausführung Erd- und Rohbauarbeiten: Krieger + Schramm, Dingelstädt


Stadtallendorf, 7. September 2018

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