Spatenstich für ein neues AWO-Altenzentrum in Rotenburg - Presse - awo-nordhessen.de

Spatenstich für ein neues AWO-Altenzentrum in Rotenburg

Rotenburg, 6. April 2022. Mit einem symbolischen Spatenstich wird nun der Start der Bauarbeiten für das neue Altenzentrum der Arbeiterwohlfahrt Nordhessen (AWO) in Rotenburg markiert. Der voraussichtlich im Frühjahr 2023 fertiggestellte Bau löst damit die derzeitige AWO-Seniorenresidenz Rodenberg im Herz-Kreislauf-Zentrum ab. „Mit diesem Bauvorhaben realisieren wir unseren Anspruch einer Altenhilfeeinrichtung an Standort und baulichen Gegebenheiten, wovon Bewohner, Personal und Angehörige gleichermaßen profitieren werden“, freut sich Michael Schmidt.

 

Großangelegtes zweistufiges Bauvorhaben

Das neue Haus in der Dickenrücker Straße 10 wird dann Einzelzimmer für 60 Seniorinnen und Senioren bieten, aufgeteilt in vier Hausgemeinschaften. Alle Einzelzimmer sind mit Bad ausgestattet - insgesamt rund 23 Quadratmeter – und können mit eigenen Möbeln komplettiert werden. Jeweils 15 Bewohnerinnen und Bewohner verleben künftig in einer Hausgemeinschaft ihren Alltag. Diese Wohnform, speziell für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenzen, bietet ein familienähnliches Zuhause, in dem die Bewohner einen ganz normalen Alltag leben und dabei von einer ständig anwesenden Alltagsbegleiterin unterstützt werden. Herzstück der Hausgemeinschaften sind die Wohnküchen mit ca. 82 Quadratmeter. Dort wird täglich gekocht unter Beteiligung derer, die das wollen und noch können. „Vorteil der Hausgemeinschaften ist, dass jeder entsprechend seiner Fähigkeiten seinen Teil zum gemeinsamen Leben beitragen kann. Dies und das Leben in der Gruppe fördern ein positives Lebensgefühl“,“ erläutert der Geschäftsführer. Für alle pflegerischen Belange steht natürlich ein qualifiziertes Team aus Pflegekräften zur Verfügung. Raum- und Wäschepflege werden grundsätzlich von professionellen Diensten übernommen.

 

Bodentiefe Fenster, Balkone und eine Terrasse an den Hausgemeinschaften, ein Wohlfühlbad und die komplett barrierefreie Architektur sind die Annehmlichkeiten des Wohnens. Der Außenbereich wird mit Obstbäumen, Hochbeeten und verschiedene Ruhezonen gestaltet.

In der im Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes vorgesehenen, rund 92 Quadratmeter großen Begegnungsstätte können externe wie interne Veranstaltungen stattfinden.

 

Bauherr: AWO Bezirksverband Hessen-Nord e. V.

Architekten: Team Planquadrat GmbH, Bebra

Baufirmen: Helmut Beisheim GmbH & Co. KG, Bebra und Krieger + Schramm GmbH & Co. KG, Dingelstädt

Bausumme: 8.000.000 Euro

 



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